Moin, das heißt ich komme aus Schleswig-Holstein, da ist man effizienter, sagt man einmal Moin

und das muss auch reichen.

Vorab, bevor ich anfange, würde ich gerne noch zwei persönliche Sätze sagen.

Manche haben das auf Twitter mitgekriegt.

Ich bin gestern Abend in der Stadt fast angegriffen worden, fand das nicht so witzig und es

ist gut ausgegangen, aber ich wollte einfach sagen, wenn ihr seht, dass Menschen in einer

Situation sind, wo irgendwie Gefahr droht, sei es rassistisch, sexistisch, weiß der Himmel,

was steht auf, mischt euch ein, unterstützt die, finde ich ganz witzig, ganz wichtig.

Ich habe es gerade schon gesagt, ich arbeite seit 10 Jahren mit Contao.

Ich liebe Frameworks, auch wenn manche sagen, das ist ein kompletter Overhead, den man da

geht, aber man kann relativ gut und schnell responsive Seiten damit bauen, in dem Fall

mit Bootstraps, es gibt noch andere wie Foundations zum Beispiel und das schauen wir jetzt mal

an.

Ich komme aus Kiel, ich bin Sozialwissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediengestalterin und wer

zu dem Vortrag noch fachliche Fragen hat, kann mich über die Webseite oder über Twitter

gerne kontakten.

Wir gucken uns mal eben so kurz ein paar Funktionen von Contao an, was sind die Daten, wie funktioniert

das, wie ist das verbreitet, wir gucken kurz mal bei Bootstrap rein und im dritten Teil

schauen wir uns eine Integration an.

Ich glaube, dass, ja, genau.

Erstmal zu Contao ist ein deutsches CMS, eine deutsche Entwicklung und es gibt seit 2006,

hieß ursprünglich Type-O-Lite, was uns den Spott und gewisse Bemerkung der Typ-O-3-Community

eingebracht hat, weil die dachten, wir sind Trittwert-Frager, andere Kunden sagten, das

ist vielleicht eine Miniausgabe davon, ist was Komplett Eigenes, sehr sauber strukturiert,

Basis ist PHP, MySQL, in der aktuellen Version gerne auch die letzte PHP-Version und das

Besondere an Contao ist, dass es seitenbasiert ist, also man hat einen Seitenbaum, wo man

eine Struktur anlegt und auf diese Seiten baut man mit Hilfe von Layout-Komponenten, Modulen

oder Texten, die man da reinschreibt, halt die Inhalte rein.

Was hervorragend für mich ist, ist, dass es ein sehr schönes Templating-System hat,

dass Sachen aufeinander aufbauen, dass man Sachen hat, ganz viele Methoden im Core drin

und wenn man die anpassen will, dann kann man Templates überschreiben, Twig nutzen,

das ist eine Templating-Engine und bleibt, muss da nicht im System rumhacken, das ist

ganz coole Geschichte, Paketverwaltung seit Version 4 ausschließlich per Composer, was

eigentlich auch verhindert, dass man sich bei Updates von Erweiterungen, die man vielleicht

einsetzt, das ganze System kaputt spielt, weil das prüft, vorher passt das zusammen,

geht das oder kann das auf keinen Fall gehen.

In Deutschland, wir haben gestern mal so geguckt, geschätzt von der Version 4, was die aktuelle

ist, sind das zurzeit so 115.000 Installationen, die in der Wildbahn sind.

Nun gibt es Leute, die machen Staging-Systeme, die installieren für eine Webseite dann zweimal,

also ich würde mal sagen 60.000 Webseiten dürften damit laufen.

Wir hatten vorher eine Version 3.5, die auf einer anderen Basistechnologie fußte, in

4 ist Symphony die Basis von Contao und da kann man nicht so genau sagen, wie viel das

sind.

Hauptverbreitungsgebiet ist die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz mit ein paar Ausläufern

in Polen, Frankreich gibt es Anwender und das wird ganz gut genutzt.

Am Markt in Deutschland sind wir immer so die Nummer 4, Nummer 5, das wechselt immer so

ein bisschen.

Also durchaus nicht eins von den kleinen Systemen.

Wenn man das anwendet, fragt man sich, nachdem man vielleicht andere CMS evaluiert hat und

angeguckt hat und dann irgendwann beim Update von Joomla 1.5 auf 2 diverse Leiterfahrungen